Es begann im Jahr 2008
An Ruth Himmelmann und Schwester Astrid Aub konnten zum Beginn der Aktion knapp 100 Garnituren übergeben werden. Für unruhige Frühgeborene wünschte man sich später kleine gestrickte Tintenfische. Im Kreis der „Strick-Omas“ fanden sich sofort Spezialistinnen. Während der Pandemie wurde es schwieriger. An Stationsleiterin Stefanie Rogler und Claudia Hutzler, ihre Stellvertreterin, konnten die Spenden nur unter größten Hygienevorschriften übergeben werden. Auch diese Hürde hat man gemeistert. Letzter Spezialauftrag zum Weltfrühgeborenentag 2021: kleine Decken aus atmungsaktivem Material. Gestrickt und genäht wurden sie aus Sockenwolle und Baumwollstoffen.
Jetzt, im Jubiläumsjahr 2024, kann sich die Station 44 F/S auf weitere Schätze freuen: 113 Garnituren, 149 Mützen und Socken, 17 Mützen, 46 Tintenfische und 53 Decken (siehe Bild). Material im Wert von 925 Euro, die Arbeitszeit nicht eingerechnet. Im Rückblick waren es fast 3.500 Stricksachen, die die Bayreuther „Strick-Omas“ liefern konnten.
Ein Riesen Dankeschön dafür. Organisatorin Ingrid Röhrich, bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern und die gute Zusammenarbeit im Team. Sie übergibt die nun Stricknadel nach 15 Jahren an Kerstin Mattes. Wer gerne strickt und Interesse an der Arbeit der „Strick-Omas“ hat, kann sie sich gerne telefonisch unter der Nummer 0921 23 05 606 bei ihr melden.