Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Das Fach "Frauenheilkunde und Geburtshilfe" ist eines der umfangreichsten medizinischen Fächer in Deutschland und beinhaltet, von der Vorsorge der gesunden Frauen und Mädchen über die Betreuung der gesunden Mütter bis zu komplexen Tumoroperationen bei schwer erkrankten Frauen, eine sehr anspruchs- und verantwortungsvolle Tätigkeit.

Die Frauenklinik Bayreuth betreut als "Maximalversorger" Frauen mit allen stationär zu versorgenden gynäkologischen Krankheiten. Eingebettet in die moderne Infrastruktur eines akademischen Lehrkrankenhauses verbinden wir medizinische Spitzenleistung mit Nähe und persönlicher Zuwendung, um Ihnen die bestmögliche Diagnostik und Therapie anzubieten.

Dazu kommen in unserem Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe jedes Jahr rund 1300 Babys zur Welt. Neben dem medizinischen Angebot und der engen Zusammenarbeit mit der Kinderklinik ist uns Service sehr wichtig: Gerne zeigen wir Ihnen unseren Kreißsaal und die Mutter-Kind-Station.

Ansprechpartner Leitung

Univ.-Prof. Dr. med. Christoph Mundhenke, M.A.

Klinikdirektor

Schwerpunkte
Gynäkologische Onkologie
Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie

W-3 Professur der FAU Gynäkologie und Geburtsmedizin

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Porträt einer lächelnden Frau mit kurzen, grauen Haaren, die eine brille trägt. Sie hat einen freundlichen Ausdruck und trägt ein ärmelloses, helles Oberteil. Der Hintergrund ist neutral und hell.

Sandra Braun

Sekretariat

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Ansprechpartner Station

Station 32

Frauenklinik (Wochenstation und Gynäkologie)
Stationsleitung: Alexandra Scheidler-Gabelenz 
Stellvertretung: Katja Beiergrößlein

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Gynäkologie und Geburtshilfe

Entbindung Kreißsaal

   0921 400 1310

Postanschrift

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Klinikum Bayreuth
Preuschwitzer Str. 101, 95445 Bayreuth

Prof. Dr. med. Regine Gätje

Leitende Oberärztin

Schwerpunkte
Gynäkologische Onkologie
Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie
Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin

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PD Dr. med. Julia Jückstock

PD Dr. med. Julia Jückstock

Geschäftsführende Oberärztin

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Porträt einer lächelnden Frau mit langen, blonden Haaren und einer Brille. Sie trägt einen weißen Laborkittel und ein kariertes Hemd. Der Hintergrund ist hell und neutral, was den Fokus auf ihr Gesicht lenkt.

Svenja Dietzel-Drentwett

Oberärztin

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Dr. med. Agne Ozalinskaite

Oberärztin

Leitung Gynäkologische Dysplasie-Sprechstunde
Schwerpunkt
Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie
Zertifikate: MIC I und DEGUM I

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Doktor der Medizinischen Wissenschaften Ludmila Tautu

Oberärztin

Fachärztin für Frauenheilkunde und Gynäkologie

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Ein lächelnder Mann mit Brille trägt einen weißen Laborkittel. Die Hintergrundfarbe ist hell, was ein professionelles Ambiente vermittelt. Der Mann strahlt Freundlichkeit und Vertrauen aus.

MU Dr. Jan Toman

Oberarzt

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Ein lächelnde Person mit Brille trägt eine weiße Arztkittel. Der Hintergrund ist hell und weich verschwommen, was den Fokus auf das Gesicht der Person lenkt.

Dr. med. Sophia Schäfer-Rösch

Oberärztin

Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Klinische Studien

Grundsätzlich werden in der klinischen Forschung interventionelle und nicht-interventionelle Studien unterschieden. Wer von interventionellen Studien spricht, meint in der Regel Therapiestudien, bei denen eine bestimmte (neue) Behandlungsmethode erprobt wird. Interventionelle (Arzneimittel-)Studien werden in die Phasen I bis IV eingeteilt.

Phase I-Studien sind kleine Studien, in denen eine neue Behandlung erstmals am Menschen, und zwar an gesunden Freiwilligen, eingesetzt wird. In diesem Stadium werden grundlegende pharmakologische Eigenschaften eines neuen Medikaments überprüft, um zu sehen, ob es überhaupt für einen Einsatz beim Menschen in Frage kommt.

Phase II-Studien sind etwas größer als Phase I-Studien. Sie haben meist 100 bis 300 Teilnehmer. In der Phase II wird ein Medikament zum ersten Mal bei Patientinnen und Patienten überprüft, die an jener Erkrankung leiden, für die die Zulassung angestrebt wird. In der Phase II geht es um die optimale Dosierung eines Medikaments. Zusätzlich werden erste Daten zur Wirksamkeit und zur Sicherheit erhoben.

Phase III-Studien sind große Studien, die mit darüber entscheiden, ob ein Medikament tatsächlich auf den Markt kommt oder nicht. Sie geben relativ präzise Auskunft über Wirksamkeit und Verträglichkeit. In den allermeisten Fällen handelt es sich um Vergleichsstudien, bei denen Patientinnen und Patienten, die die zu untersuchende Behandlung erhalten, mit anderen verglichen werden, die die Behandlung nicht erhalten.

Phase IV-Studien finden statt, wenn ein Medikament bereits auf dem Markt ist, also nach einer arzneimittelrechtlichen Zulassung. Für Phase IV-Studien gibt es unterschiedliche Gründe. So kann es sinnvoll sein, ein bereits zugelassenes Medikament bei Patientinnen und Patienten mit bestimmten Eigenschaften noch einmal gezielt zu untersuchen. In Phase IV-Studien können außerdem seltene Nebenwirkungen eines Medikaments besser beurteilt werden, weil mehr Patientinnen und Patienten behandelt werden.

Nicht interventionelle Studien

Neben den Interventionsstudien sind nicht-interventionelle Studien die zweite große Gruppe klinischer Studien. Bei diesen Studien gibt es keine gezielte "Intervention". Es wird lediglich beobachtet und dokumentiert. Im Bereich der nicht-interventionellen Studien berühren sich die klinische Forschung und die Versorgungsforschung. Drei wichtige Studientypen werden unterschieden:

Fall-Kontroll-Studien sind nicht-interventionelle Studien, bei denen Patientinnen und Patienten, die eine bestimmte Behandlung erhalten haben, mit anderen Patientinnen und Patienten verglichen werden, die diese Behandlung nicht erhalten haben. Fall-Kontroll-Studien sind "retrospektive" Studien, das heißt die Auswertung des Behandlungserfolgs erfolgt im Rückblick anhand von medizinischen Unterlagen.

Unter dem Begriff "Kohortenstudien" werden nicht-interventionelle Studien zusammengefasst, bei denen eine Gruppe von Patientinnen und Patienten, die eine bestimmte Behandlung erhalten, hinsichtlich des weiteren Krankheitsverlaufs prospektiv, oft über Jahre hinweg, beobachtet wird.

Anwendungsbeobachtungen sind eine Sonderform der nicht-interventionellen Studien. Sie werden meist von pharmazeutischen Unternehmen oder Medizinprodukteherstellern initiiert und dienen dazu, Informationen über den Einsatz eines neuen Medikaments im Alltag zu sammeln.


Unser Beitrag an der Klinikschen Forschung- Studien am Klinikum Bayreuth

Offene Studien im Bereich "Brust":


Geburtshilfliche Studien:

  • FREDER1K-STUDIE
    Informationen dazu finden Sie hier.


Nähere Informationen zu Studien erhalten Sie im Studiensekretariat der Frauenklinik.

Ihr Ansprechpartner von Montag bis Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr:
Maria Annibale-Mignano
0921 400-75 6351
 0921 400-88 6351

Sabrina Habermeyer
0921 400-75 6352
 0921 400-88 6351

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